Ein Bau von edler Einfalt und stiller Größe. Die Form folgt der Funktion.
Obwohl ein Zweckbau, hat Architekt Josef Wiedemann viele künstlerische Überlegungen umgesetzt. Eine puristische Außenfassade, die mit ihren frei aufgehängten Kalksteinplatten (erstmalig in Deutschland und in heutigem Sinn energieeffizient und nachhaltig!) in rechteckiger Form mit dem denkmalgeschützten Riemerschmid-Bau korrespondiert, eine moderne Treppenfenstergestaltung, schmale Fensterbänder, die mit den Treppenaufgängen kommunizieren.
Foyer im Erdgeschoss
Sein Gestaltungswille, sein Faible für dänisches Design (Arne Jacobsen), sein Sinn für hochqualitative Materialien prägen den Studiobau.
Studio 1 bis 3
Mit einem Abriss verschwinden drei Konzertsäle mit hervorragender Akustik mit fast 900 Plätzen.
Foyers, Treppen und Flure vor den Proberäumen und Studios
Sein Gestaltungswille, sein Faible für dänisches Design (Arne Jacobsen), sein Sinn für hochqualitative Materialien prägen den Studiobau.
Studios
Der Studiobau steht für die Sozialisation vieler Generationen. Hier wurde der Pumuckl produziert und Straßenfeger wie „Per Anhalter ins All“, „Die Grandauers und ihre Zeit“, besser bekannt unter „Die Löwengrube“, „Dickie Dick Dickens“, „Gestatten mein Name ist Cox“, „Paul Temple“ oder „Der Zauberberg“, genauso wie der erste interaktive „Radio-Tatort“, „Der Mann ohne Eigenschaften“, „Saal 101. Dokumentarhörspiel zum NSU-Prozess“ oder „Die Quellen sprechen“.